„Zwischen Haferdrink & Erbsenburger – welche Zukunftsperspektiven haben Junglandwirte in NRW?“ unter diesem Motto stand die digitale Veranstaltung des Rings der Landjugend am vergangenen Donnerstag.
WLV-Präsident Hubertus Beringmeier und Philipp Sander, Vorsitzender des Rings der Landjugend, waren, genauso wie Moderator Patrick Liste, Chefredakteur des Wochenblatts „live“ ins Studio gekommen. Ministerin Ursula Heinen-Esser, Mona Neubaur, Vorsitzende der Grünen NRW, und Ralf Bilke, Agrarreferent des BUND, schalteten sich online dazu und diskutierten mit den rund 50 jungen Landwirtinnen und Landwirten über die Zukunft der jungen Landwirte in NRW.
„Für eine Anpassung der Tierhaltung benötigen wir Junglandwirte neben Übergangsfristen vor allem Planungssicherheit, Rechtssicherheit und Wertschätzung“ betonte Philipp Sander. Dass neben Wertschätzung vor allem Wertschöpfung wichtig ist, machte auch Mona Neubaur von den Grünen deutlich, die sich für eine starke Zukunft der Landwirtschaft in NRW ausspricht. Ministerin Heinen-Esser betonte, dass die Fortführung der Pläne der Borchert-Kommission für sie von hoher Bedeutung sind.